Zempow

...wo Sie die Stille hören können

Geschichte 1700-1914

In den Jahren 1701-1709 wurden die beiden Orte auf Anordnung der Kurmärkischen Domänenkammer mit „ausländischen Kolonisten", vor allem aus dem nahen Schwarz, neu besiedelt. Zwischen den Bewohnern von Raderang und Zempow entstanden Konflikte, in deren Folge Raderang etwa 1740 aufgegeben wurde. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurden in Zempow 13 Bauern gezählt, zu denen nochmals 13 Kolonialstellen kamen.

Ortsbildprägend für das Straßendorf Zempow mit seinen Dreiseit- und Vierseithöfen ist noch heute die neogotische Kirche, die in den Jahren 1865 und 1866 erbaut wurde.